Über Feng Shui

Der Wind und das Wasser

Es ist vielen bereits bekannt, dass Feng-Shui als “Wind und Wasser” übersetzt wird, aber nur wenige wissen, woher der Begriff stammt. Die erste Verwendung dieses Begriffs lässt im dritten Jahrhundert n. Chr. durch Meister Guo Pu (246-324 n.Chr.) nachweisen. 

Bei Feng-Shui geht es in erster Linie um das Verständnis von 氣 Qì, das man als Energie oder universelle Lebenskraft übersetzen kann, und wie Qì durch das Land fließt und wie es sich auf die Häuser und Wohnungen und die darin lebenden Menschen auswirkt.

Die Ursprünge des Feng-Shui liegen in der Beobachtung der Landschaft und ihrer Auswirkung auf die Menschen. Im Laufe der Jahrhunderte weitete sich die Anwendung von Grabstätten auf die Häuser der Lebenden aus.

Klassisches Feng Shui

Falls Sie bisher Feng-Shui mit Deko-Elementen verbunden haben, wie beispielsweise Bleikristalle an den Fenstern, Mandarin-Enten in der „Beziehungsecke“ oder anderen Glückssymbolen aus dem chinesischen Volksglauben, dann kann ich Sie beruhigen: Damit hat das klassische oder traditionelle Feng-Shui wenig zu tun. Natürlich können Symbole eine psychologische Wirkung haben, wenn sie zum jeweiligen Menschen passen und ihm zusagen. Aber eine allgemeingültige Wirkung lässt sich nicht ableiten. 

Klassisches oder traditionelles Feng-Shui kommt ohne solche Dekorationen aus und ist im besten Fall weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick erkennbar. Ihr Wohnraum wird nach einer Beratung also keinesfalls wie ein chinesischer Teeladen aussehen.

Wenn Wind aufkommt,

kommt es zu Zerstreuung,

am Wasser wird es

[Qì] aufgehalten.

Meister Guo Pu (246-324 n.Chr.)

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